Familienkochbuch

Hauptgerichte/Eintöpfe - Möhreneintopf

Zubereitungszeit:

ca. 2 Stunden

Zu diesem Gericht...

Der Möhreneintopf ist eine typisches Herbst- oder Wintergericht. Hier ist die Herstellung einer größeren Menge beschrieben. Es ist ganz sinnvoll mehr zu kochen als man für eine Mahlzeit benötigt, da sich der Eintopf sehr gut einfrieren und wieder auftauen lässt.

Falls man es aushält, dann lohnt es sich den Eintopf nicht ganz heiß, sondern leicht abgekühlt zu essen. Nach meiner Erfahrung kommt das Aroma dann noch besser raus. Guten Appetit!!

Möhren-Eintopf auf dem Teller

Zubereitung

Zutaten für einen großen Topf:

2 große Zwiebeln
900 g Schweinemett
1500 g geschälte Möhren
1500 g geschälte Kartoffeln
500 ml Wasser
250 ml Sahne
Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer

Zuerst die zwei Zwiebeln in kleine Stücke würfeln und dann in einem großen Topf mit etwas Olivenöl anbraten. Wenn die Zwiebeln glasig geworden sind, das Mett dazugeben. Direkt beim Anbraten muss das Fleisch schön sorgfältig klein gebröselt werden.

Nachdem die Möhren geschält sind, werden diese je nach Größe in Scheiben oder kleinere Stücke geschnitten. Nun die Möhren mit den Zwiebeln und dem Mett etwas anbraten. Danach ca. 2 gestrichene Teelöffel Gemüsebrühe über die Masse streuen und den halben Liter Wasser dazugeben, sowie Salz und Pfeffer nach Geschmack. Nun kann der abgedeckte Topf bei mäßiger Hitze weiterkochen.

Jetzt wird es Zeit um die Kartoffeln zu schälen (die abgeschälten Kartoffeln sollen die gleiche Masse haben wie die Möhren). Die Kartoffeln werden dann in schön kleine Würfel geschnitten. Wenn alles geschnitten ist, in den Topf geben und nicht umrühren!!!! Wieder abdecken und 30 Minuten weiter kochen lassen und dann alles umrühren. Der Eintopf muss jetzt noch etwas weiterköcheln bis auch die Kartoffeln schön gar sind. Wegen der Kartoffelstärke kann das Ganze jetzt leicht anbrennen, wenn die Platte zu heiß ist, bitte aufpassen.

Wenn alles schön weich ist wird die Sahne untergerührt und noch mal final abgeschmeckt. Zum Abschluß muss nun mit dem Stampfer, wie beim Kartoffelpüree, die ganze Masse möglichst sorgfältig durchgestampft werden.


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©Autor und Fotos: Wolfgang Kahlke